Mein Name ist Mathias Eigl und ich brenne für Journalismus und für Social Media. Seit 2012 helfe ich Unternehmen dabei, ihre Arbeitgebermarke mit sozialen Netzwerken zu kommunizieren und neue Mitarbeiter mit Facebook, Instagram und Co. zu finden. Ich liebe was ich tue, es ist meine Berufung. Lassen Sie uns gemeinsam das Recruiting missionieren, langweilige Stellenanzeigen beerdigen und etwas mehr Schwung in die Unternehmenskommunikation bringen. Ich freue mich darauf!
In sehr naher Zukunft wird es keine ernstzunehmende Alternative zu Social Media geben. Unternehmen, die nicht in Facebook, Instagram und Co. aktiv sein werden, hören praktisch auf zu existieren. Bei vielen Altersgruppen ist es bereits jetzt Fall.
Schon als Kind schrieb ich leidenschaftlich gerne Kurzgeschichten. Meine erste Kurzgeschichte – daran erinnere ich mich noch ganz genau – handelt von einem Mann der morgens zur Arbeit geht, gekündigt wird und den ganzen Tag einen neuen Job sucht – am Ende erfolgreich. Da war ich etwa neun Jahre alt und warum ich gerade mit dieser Geschichte anfing, weiß ich nicht. Ironisch ist es aber allemal. Mit 11 Jahren wurde einer meiner Kurzgeschichten in einer lokalen Zeitung veröffentlicht. Titel: Meine nervige Schwester. Meine kleine Schwester fand das nicht so lustig, ich schon. Und viele andere auch. Seit dem ich schreiben kann, publiziere ich.
Ich schreibe nicht für die Schublade. Mit 13 habe ich selbst eine Zeitung „auf den Markt gebracht“, mit 15 war ich – wie könnte es auch anders sein – Chefredakteur der Schülerzeitung. Als ich dann 2008 von Facebook gehört haben, war das wie Ostern und Weihnachten zusammen.
Als ich 16 Jahre alt war, begann ich eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bei der Firma Kaufland. Im Gegensatz zu vielen anderen jungen Menschen mit Hauptschulabschluss, war das mein Traumjob. Ich liebte den Umgang mit den Kunden! Doch der Arbeitgeber war alles andere als ein Traum. Statt mich an die Hand zu nehmen und mich auszubilden, verbrachte ich drei Jahre damit, ausschließlich Regale aufzufüllen. Um mich herum wurden Mitarbeiter und Aushilfen verheizt und die Wahrheit gedehnt. So wurden zum Beispiel Überstunden, die sich bei mir in einem Jahr angesammelt hatten, einfach gelöscht. Erst mit der Zeit merkte ich, dass es nicht überall so war. Da war mir dann plötzlich klar: Hier bleibe ich nicht. Ich habe nach der Ausbildung ein Berufskolleg besucht und in Neu-Ulm Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation studiert. Noch während des Studiums habe ich mich selbstständig gemacht.